AGBs & Datenschutzerklärung
Allgemeine Geschäftsbedingungen
§1 Allgemeines, Geltungsbereich
(1) Sämtliche Lieferungen, Leistungen und Angebote der Adstinct erfolgen ausschließlich auf Grundlage dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden „AGB“ genannt). Sie bilden einen integralen Bestandteil aller Verträge, die zwischen Adstinct und deren Vertragspartnern (nachfolgend „Auftraggeber“) im Rahmen der von Adstinct angebotenen Lieferungen oder Leistungen geschlossen werden. Adstinct und Auftraggeber werden im Folgenden einzeln als „Vertragspartner“ und gemeinsam als „Vertragspartner“ bezeichnet. Diese AGB finden nur Anwendung, wenn der Auftraggeber Unternehmer (§ 14 BGB), eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
(2) Diese AGB finden ebenfalls auf alle zukünftigen Lieferungen, Leistungen oder Angebote Anwendung, die im Rahmen eines bestehenden Laufzeitvertrages an den Auftraggeber erbracht werden, ohne dass es einer erneuten ausdrücklichen Vereinbarung bedarf. Sofern keine abweichenden Vereinbarungen getroffen werden, gelten die AGB in der Fassung, die bei Abschluss des Laufzeitvertrages übermittelt wurde.
(3) Diese AGB sind ausschließlich gültig. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGB des Auftraggebers oder Dritter werden nur dann Bestandteil des Vertrages, wenn Adstinct deren Geltung ausdrücklich und schriftlich zustimmt. Ohne eine solche Zustimmung finden AGB des Auftraggebers oder Dritter keine Anwendung, selbst wenn Adstinct im Einzelfall nicht gesondert widerspricht oder auf die ausschließliche Geltung dieser AGB hinweist. Die Zustimmungserfordernis gilt in jedem Fall. Insbesondere stellt die Bezugnahme von Adstinct auf ein Dokument, das die AGB des Auftraggebers oder Dritter enthält oder auf solche verweist, sowie eine vorbehaltlose Erbringung von Leistungen oder Lieferungen unter Kenntnis dieser AGB keine Zustimmung zu deren Geltung dar.
(4) Diese AGB ergänzen individuelle Angebote oder Verträge. Soweit im Einzelfall mit dem Auftraggeber getroffene Vereinbarungen (einschließlich Nebenabreden, Ergänzungen und Änderungen) von diesen AGB abweichen, haben die individuellen Vereinbarungen in jedem Fall Vorrang. Die übrigen Bestimmungen dieser AGB bleiben davon unberührt.
(5) Sofern in diesen AGB die Schriftform gefordert wird, gilt grundsätzlich § 126 BGB. Das Formerfordernis ist – sofern nicht ausdrücklich etwas anderes in diesen AGB festgelegt ist – auch durch die telekommunikative Übermittlung einer Kopie der jeweiligen Urkunde gewahrt, insbesondere per Telefax oder als PDF per E-Mail, vorausgesetzt, die Kopie der unterzeichneten Erklärung/en wird übermittelt.
(6) Beide Parteien sind sich einig, dass elektronische Signaturen auf sämtlichen Verträgen und Angeboten rechtlich verbindlich sind.
(7) Hinweise auf geltende gesetzliche Vorschriften dienen ausschließlich der Klarstellung. Auch ohne solche Hinweise gelten die gesetzlichen Bestimmungen, soweit sie in diesen AGB nicht abgeändert oder ausdrücklich ausgeschlossen sind.
§2 Vertragsgegenstand
(1) Adstinct ist ein Netzwerk von freiberuflichen Spezialisten im Bereich Online-Marketing, die Kunden in allen Aspekten des Email Marketings und Suchmaschinenmarketings unterstützen. Ziel der Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber ist es, Besucher auf die Webseiten und/oder Webshops des Auftraggebers zu lenken und die Anzahl der Zugriffe auf diese Seiten zu steigern (nachfolgend gemeinsam als „Traffic“ bezeichnet).
(2) Adstinct bietet dem Auftraggeber ein umfassendes Leistungsspektrum an. Die konkret zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus dem individuell zwischen den Vertragspartnern vereinbarten Angebot. In diesem Angebot sind auch die Vergütung, die Laufzeit sowie gegebenenfalls weitere Modalitäten der Zusammenarbeit festgelegt.
(3) Dem Auftraggeber ist bekannt, dass aufgrund der Natur der vereinbarten Leistungen ein bestimmter Erfolg nicht zugesichert werden kann. Insbesondere kann der Auftraggeber von Adstinct keine Garantie für bestimmte Umsatzzahlen, Aufrufe, Weiterleitungen oder Klickzahlen erwarten. Die Vertragspartner sind sich einig, dass die von Adstinct erbrachten Leistungen als Dienstvertrag zu verstehen sind.
§3 Angebot, Vertragsschluss
(1) Die auf der Website von Adstinct sowie in anderen Werbemitteln oder Plattformen dargestellten, beworbenen und angebotenen Leistungen sind unverbindlich. Dies gilt ebenfalls, wenn dem Auftraggeber Produktmuster, Kataloge, technische Dokumente, sonstige Produktbeschreibungen, Unterlagen, Demo-Zugänge oder Beispiele von Leistungen (wie etwa Shops, Webseiten, Newsletter, Grafiken oder Texte) von Adstinct – auch in elektronischer Form – bereitgestellt werden, sofern diese nicht Teil eines individuellen Angebots sind.
(2) Individuelle Angebote von Adstinct sind für einen Monat ab Erhalt des Angebots durch den Auftraggeber gültig, es sei denn, im Angebot ist eine andere Frist festgelegt. Adstinct kann Bestellungen oder Aufträge des Auftraggebers innerhalb von zwei Wochen nach deren Eingang annehmen.
(3) Angaben von Adstinct zum Leistungs- oder Liefergegenstand sowie diesbezügliche Darstellungen sind annähernd, sofern keine genaue Übereinstimmung für den vertraglich vorgesehenen Zweck erforderlich ist. Diese Informationen stellen keine garantierten Eigenschaften dar, sondern dienen der Beschreibung oder Kennzeichnung der Leistung oder Lieferung. Handelsübliche Abweichungen sowie solche, die auf rechtlichen Vorgaben beruhen oder technische Verbesserungen darstellen, sind zulässig, solange sie die Nutzbarkeit für den vorgesehenen Vertragszweck nicht wesentlich beeinträchtigen. Gleichwertige Teile können verwendet werden, sofern die Nutzung dadurch nicht eingeschränkt wird.
(4) Für die Rechtsbeziehungen zwischen Adstinct und dem Auftraggeber ist der in Textform geschlossene Vertrag über die Erbringung von Leistungen maßgeblich, einschließlich dieser AGB. Der Textform wird durch eine E-Mail genügt. Der Vertrag fasst alle Vereinbarungen der Vertragspartner hinsichtlich des Vertragsgegenstands vollständig zusammen. Nebenabreden und Ergänzungen zum Vertrag müssen mindestens in Textform (z.B. per E-Mail) erfolgen, es sei denn, in diesen AGB ist etwas anderes festgelegt. § 1 Abs. 4 dieser AGB bleibt unberührt.
§4 Preise, Zahlungsbedingungen, Fälligkeit
(1) Die vereinbarten Preise beziehen sich auf den im unterzeichneten Vertrag, im Angebot oder in der Auftragsbestätigung von Adstinct festgelegten Leistungs- bzw. Lieferumfang. Nachträglich gewünschte Änderungen sowie zusätzliche Leistungen (einschließlich Mehr- oder Sonderleistungen) werden gesondert berechnet.
(2) Alle Preise verstehen sich in Euro, zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer und gegebenenfalls anfallender Verpackungskosten. Auslagen, die im Interesse des Auftraggebers getätigt werden (wie z.B. Anmelde- oder Registergebühren), werden zusätzlich erstattet. Bei einer Abrechnung auf Stundenbasis basieren die im Voraus angegebenen Zeiten auf Schätzungen; maßgeblich ist jedoch der tatsächlich angefallene Arbeitsaufwand.
(3) Bei Laufzeitverträgen stellt Adstinct die Leistungen jeweils monatlich zu Beginn des Monats im Voraus in Rechnung. Bei Einzelaufträgen, Änderungswünschen und zusätzlichen Leistungen erfolgt die Rechnungsstellung grundsätzlich vor der Leistungserbringung. Adstinct ist berechtigt, Leistungen nur gegen eine teilweise oder vollständige Vorauszahlung oder Sicherheitsleistung zu erbringen, insbesondere bei Aufträgen größeren Umfangs oder hohem Arbeitsaufwand, wenn der Auftraggeber in der Vergangenheit mit Zahlungen in Verzug war oder Adstinct nach Vertragsschluss Umstände bekannt werden, die die Kreditwürdigkeit des Auftraggebers erheblich mindern und die Begleichung offener Forderungen gefährden.
(4) In der Regel vereinbaren die Vertragspartner für die zu erbringenden Leistungen eine monatliche Pauschalvergütung sowie gegebenenfalls eine einmalige Einrichtungsgebühr. Die Höhe dieser Vergütungen ergibt sich aus dem jeweiligen individuellen Angebot. Die monatliche Pauschalvergütung ist jeweils im Voraus zum ersten Tag eines Monats fällig. Rechnungen von Adstinct sind im Übrigen spätestens sieben (7) Tage nach Rechnungsdatum ohne Abzüge zur Zahlung fällig. Maßgeblich für die fristgerechte Zahlung ist der Eingang des Betrags bei Adstinct. Eine Zahlung per Scheck ist ausgeschlossen.
(5) Soweit vereinbart, wird die Vergütung zusätzlich um eine variable, erfolgsabhängige Beteiligung ergänzt. Diese Erfolgsbeteiligung bemisst sich nach dem im jeweiligen Abrechnungszeitraum (in der Regel ein Monat) erzielten Umsatz des Onlineshops oder der sonstigen Verkaufstätigkeit des Auftraggebers oder an den durch Adstinct vermittelten Leads. Maßgeblich sind dabei alle im Werbekonto oder auf der Werbeplattform erfassten Umsätze bzw. Leads – nicht nur die durch Adstinct betreuten Kampagnen, sondern alle laufenden Kampagnen während des Leistungszeitraums. Wenn 3rd Party Tracking-Lösungen (wie z.B. Google Analytics, Google Data Studio, Triple Whale, Hyros) verwendet werden, wird dasjenige Modell zugrunde gelegt, welches zwischen der Werbeplattform und der Tracking-Lösung den höheren Umsatz oder die meisten Leads ausweist. Bei anderen Werbeplattformen (z.B. Klaviyo) wird das größte Attributionszeitfenster verwendet, sowie das Attributionsmodell, das den höchsten Umsatz oder die meisten Leads liefert. Die Vergütung der erfolgsabhängigen Beteiligung für die Traffic-Steigerung wird dem Auftraggeber nach Ablauf des jeweiligen Abrechnungszeitraums (in der Regel monatlich) in Rechnung gestellt und ist innerhalb von sieben (7) Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzüge zur Zahlung fällig. Maßgebend für die fristgerechte Zahlung ist der Zahlungseingang bei Adstinct.
(6) Sollte der Auftraggeber mit seinen Zahlungen in Verzug geraten, ist Adstinct berechtigt, die Erbringung der Leistungen bis zur vollständigen Begleichung des offenen Betrags einzustellen. In diesem Fall bleibt der Auftraggeber weiterhin verpflichtet, die vereinbarten Preise zu zahlen.
(7) Wenn eine Bezahlung per SEPA-Lastschrift vereinbart wurde, verpflichtet sich der Auftraggeber, für ausreichende Kontodeckung zu sorgen. Kosten, die durch eine Nichteinlösung oder Rückbuchung der Lastschrift entstehen, trägt der Auftraggeber. In beiden Fällen gerät der Auftraggeber automatisch in Verzug, ohne dass es einer gesonderten Zahlungserinnerung bedarf.
(8) Sollte der Auftraggeber mit der Zahlung des monatlichen Preises für zwei aufeinanderfolgende Monate oder über einen längeren Zeitraum mit einem Betrag in Verzug geraten, der der Höhe von zwei Monatsbeiträgen entspricht, ist Adstinct berechtigt, den Vertrag fristlos zu kündigen.
§5 Änderungswünsche, Zusatzleistungen
(1) Der Umfang, die Art und die Qualität der Lieferungen und Leistungen richten sich nach dem unterzeichneten Vertrag, dem Angebot oder der Auftragsbestätigung von Adstinct. Änderungswünsche zur vertraglich festgelegten Leistung sowie Zusatzleistungen, die über den vereinbarten Leistungsrahmen hinausgehen, können ebenfalls per E-Mail von Adstinct angefragt und übermittelt werden.
(2) Adstinct ist berechtigt, Änderungswünsche oder Zusatzleistungen abzulehnen, wenn deren Erbringung mit einem unzumutbaren Aufwand verbunden wäre. Die Annahme oder Ablehnung dieser Änderungswünsche und Zusatzleistungen kann Adstinct innerhalb von zwei Wochen nach Zugang der Anfrage mitteilen.
(3) Bei Anfragen per E-Mail erfolgt die Annahme oder Ablehnung der Änderungswünsche bzw. Zusatzleistungen ebenfalls per E-Mail durch Adstinct.
(4) Für die Erfüllung der Änderungswünsche oder die Erbringung von Zusatzleistungen wird eine zusätzliche Vergütung auf Stundenbasis fällig, sofern zwischen den Vertragspartnern kein Fixpreis für diese Änderungen oder Zusatzleistungen vereinbart wurde. Falls für die ursprüngliche Leistung von Adstinct ein Fixpreis festgelegt wurde, informiert Adstinct den Auftraggeber im Voraus über den geltenden Stundensatz und die voraussichtlich anfallenden zusätzlichen Kosten. Ist für die ursprüngliche Leistung bereits ein Stundensatz vereinbart, gilt dieser auch für die Änderungswünsche und Zusatzleistungen. In diesem Fall erhält der Auftraggeber auf Anfrage eine Schätzung der voraussichtlichen Dauer.
(5) Bei einer Abrechnung auf Stundenbasis basieren die im Voraus angegebenen Zeitaufwände für die Erbringung der Änderungswünsche oder Zusatzleistungen auf Schätzungen. Maßgeblich ist jedoch der tatsächlich angefallene Arbeitsaufwand.
§6 Mitwirkungsleistungen des Auftraggebers
(1) Ein entscheidender Aspekt für die erfolgreiche Erbringung der Leistungen durch Adstinct ist die aktive Mitwirkung des Auftraggebers. Dieser stellt Adstinct die für die Durchführung der Marketingleistungen erforderlichen Daten und Unterlagen kostenfrei zur Verfügung.
(2) Der Auftraggeber wird, nach entsprechender Benachrichtigung durch Adstinct, die notwendigen Maßnahmen zur Berechnung des Traffics ergreifen, insbesondere die erforderlichen technischen Vorkehrungen zur Messung umsetzen.
(3) Die Durchführung der Online-Marketing- und Marketingleistungen erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen dem Auftraggeber und Adstinct. Sollte der Auftraggeber mit der Arbeitsweise oder der Erbringung der Leistungen in wesentlichen Punkten nicht einverstanden sein, hat er Adstinct umgehend darüber zu informieren. Andernfalls wird die Arbeitsweise und Leistungserbringung als vertragsgemäß betrachtet. Wenn die Online-Marketing- oder Marketingleistungen des Auftraggebers einer Freigabe bedürfen oder eine gesetzliche oder vertragliche Abnahmeverpflichtung besteht, erklärt der Auftraggeber umgehend schriftlich die Freigabe oder Abnahme, sobald die Leistungen im Wesentlichen vertragsgemäß erbracht wurden. Wird die Freigabe oder Abnahme nicht innerhalb von fünf (5) Werktagen nach der Ablieferung der Leistung erklärt, gilt die jeweilige Leistung als freigegeben oder abgenommen.
(4) Der Auftraggeber verpflichtet sich, Adstinct bei Vertragsabschluss alle notwendigen Rechte für die entsprechenden Accounts bei relevanten Online-Diensten und Werbekonten (insbesondere auf Social-Media-Plattformen, Webseiten und Webshops) einzuräumen. In einigen Fällen muss der Auftraggeber die Zugangsdaten (Benutzername, Passwort usw.) zur Verfügung stellen, soweit diese für die Erbringung der vertraglich geschuldeten Leistungen erforderlich sind. Wenn die Mitteilung von Passwörtern zur Erfüllung der vertraglichen Pflichten notwendig ist, wird Adstinct den Auftraggeber ausdrücklich zur Übermittlung auffordern.
(5) Sollte der Auftraggeber Adstinct den Zugang zu den Online-Diensten und Werbekonten entziehen, ist er verpflichtet, Adstinct auf Aufforderung unverzüglich die erforderlichen Daten zur Berechnung des Traffics zur Verfügung zu stellen, die für die Ermittlung der erfolgsabhängigen Vergütung gemäß § 4 Abs. 5 der AGB notwendig sind (wie z.B. Anzahl der Bestellungen, Klicks, Leads usw.). Erfüllt der Auftraggeber diese Verpflichtung nicht, hat Adstinct das Recht, den Umsatz als Basis für die Berechnung der erfolgsabhängigen Vergütung aus dem Durchschnitt der letzten drei Monate heranzuziehen. Diese Vorgehensweise bleibt bis zur Wiederherstellung des Zugangs zu den Online-Diensten und Werbekonten durch den Auftraggeber in Kraft. Sollte das Vertragsverhältnis zu diesem Zeitpunkt weniger als drei Monate bestehen, wird der Umsatz als Durchschnitt der bisherigen Vertragslaufzeit verwendet.
(6) Kommt der Auftraggeber seinen Mitwirkungspflichten trotz Aufforderung durch Adstinct innerhalb einer angemessenen Frist nicht nach, ist Adstinct für diesen Zeitraum von der Erfüllung seiner Leistungsverpflichtungen entbunden. Der Auftraggeber bleibt in diesem Fall weiterhin verpflichtet, die vereinbarten Preise zu zahlen. Falls die Nichterfüllung der Mitwirkungspflichten dazu führt, dass die jeweilige Online-Marketing-Leistung nicht erbracht werden kann oder der Auftraggeber nach einer Aufforderung durch Adstinct seine Mitwirkungspflichten nicht erfüllt, hat Adstinct das Recht, nach einer angemessenen Frist vom Vertrag zurückzutreten oder den Vertrag für die Zukunft zu kündigen und Schadensersatz wegen Nichterfüllung zu verlangen.
§7 Leistungserbringung, Termine, Verzögerungen
(1) Adstinct hat im Rahmen des vertraglich Festgelegten die Freiheit, über Inhalt, Art und Weise, Umfang, Zeitpunkt und Ort der Leistungserbringung nach eigenem Ermessen zu entscheiden. Es steht Adstinct ebenfalls frei, freie Mitarbeiter und andere Subunternehmer in die Erbringung der Leistungen einzubeziehen.
(2) Die im unterzeichneten Vertrag sowie in Angeboten oder Auftragsbestätigungen von Adstinct festgelegten Termine sind verbindlich und müssen von beiden Vertragspartnern eingehalten werden. Der Auftraggeber ist verpflichtet, alle erforderlichen Informationen, Unterlagen und Daten für die Leistungserbringung durch Adstinct so schnell wie möglich bereitzustellen und die erforderlichen Mitwirkungshandlungen durchzuführen.
(3) Adstinct ist nicht verantwortlich für Leistungsverzögerungen, die durch höhere Gewalt oder durch Umstände verursacht werden, die im Verantwortungsbereich des Auftraggebers liegen. In solchen Fällen ist Adstinct berechtigt, die Erbringung der betroffenen Leistungen um die Dauer der Behinderung sowie um eine angemessene Anlauf- und Planungszeit zu verschieben. Adstinct wird den Auftraggeber über etwaige Leistungsverzögerungen aufgrund höherer Gewalt informieren. Bei einer Mindestvertragslaufzeit führen Verzögerungen, die vom Auftraggeber zu vertreten sind, zu Beginn oder während der Laufzeit eines Vertrages dazu, dass sich die Mindestvertragslaufzeit um den Zeitraum der Verzögerung verlängert.
§8 Abnahme, Korrektur
(1) Sofern im Vertrag ausdrücklich ein bestimmter Erfolg vereinbart wurde, ist der Auftraggeber verpflichtet, nach Aufforderung durch Adstinct die von Adstinct erbrachte Leistung, einschließlich Entwürfen und Zwischenergebnissen, innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der Aufforderung abzunehmen oder Korrekturen zu verlangen. Eine Abnahme darf nicht aus rein gestalterischen oder künstlerischen Gründen verweigert werden, da Adstinct im Rahmen des vertraglich Vereinbarten Gestaltungsfreiheit hat.
(2) Unterlässt es der Auftraggeber, die Abnahme innerhalb der Frist von zwei Wochen nach Zugang der Aufforderung zu erklären oder innerhalb dieses Zeitraums eine Korrektur zu beantragen, wird die Leistung von Adstinct automatisch als abgenommen betrachtet.
§9 Eigentumsvorbehalt
Die gelieferten Produkte verbleiben bis zur vollständigen Zahlung im Eigentum von Adstinct.
§10 Erfüllungsort
Der Erfüllungsort für alle Verpflichtungen aus dem Vertragsverhältnis ist München, sofern nicht anders vereinbart. Sollte Adstinct auch die Installation schulden, ist der Erfüllungsort der Ort, an dem die Installationsarbeiten durchgeführt werden.
§11 Urheberrecht, Nutzungsrechte, Verletzung von Rechten Dritter
(1) Alle Urheber-, Leistungsschutz- und sonstigen Rechte an der Webseite und dem Onlineshop des Auftraggebers sowie deren Inhalten verbleiben beim Auftraggeber. Der Auftraggeber räumt jedoch Adstinct für die Dauer des Vertrags sowie territorial und inhaltlich im erforderlichen Umfang die notwendigen, einfachen Nutzungsrechte zur vertragsgemäßen Verwendung der Webseite/des Onlineshops ein, insbesondere an Urheberrechten und Leistungsschutzrechten. Dieses Nutzungsrecht umfasst das Recht zur Vervielfältigung, Verbreitung, öffentlichen Zugänglichmachung sowie zur Bearbeitung. Das Recht ist nicht übertragbar, erlaubt jedoch die Unterlizenzierung der genannten Nutzungsrechte an Dritte, die mit der Erfüllung des Vertrags beauftragt sind, sowie die Gewährung der erforderlichen Nutzungsrechte an Suchmaschinenbetreiber und Social-Media-Plattformen für Marketingzwecke im Rahmen der Vertragserfüllung.
(2) Adstinct behält sich das Eigentum und das Urheberrecht an allen von ihnen erstellten Angeboten und Kostenvoranschlägen sowie an Zeichnungen, Abbildungen, Berechnungen, Prospekten, Katalogen, Modellen, Werkzeugen und anderen Unterlagen und Hilfsmitteln vor, die dem Auftraggeber im Rahmen eines Angebots zur Verfügung gestellt werden. Der Auftraggeber darf diese Materialien ohne ausdrückliche Zustimmung von Adstinct weder an Dritte weitergeben noch inhaltlich verbreiten, selbst oder durch Dritte nutzen oder vervielfältigen. Auf Verlangen von Adstinct hat der Auftraggeber diese Materialien vollständig zurückzugeben und eventuell angefertigte Kopien zu vernichten, wenn sie nicht mehr für den ordnungsgemäßen Geschäftsbetrieb benötigt werden oder wenn Verhandlungen nicht zu einem Vertragsabschluss führen. Ausgenommen hiervon ist die Speicherung elektronisch bereitgestellter Daten zur üblichen Datensicherung.
(3) Die von Adstinct erbrachten Leistungen sind rechtlich geschützt. Urheberrechte, etwaige Patentrechte, Markenrechte und andere immaterielle Schutzrechte stehen ausschließlich Adstinct zu.
(4) Der Auftraggeber erhält an den von Adstinct erstellten Produkten das zeitlich und räumlich unbeschränkte, einfache und nicht übertragbare Recht, diese Produkte gemäß dem Vertragszweck zu nutzen. Er ist berechtigt, die von Adstinct erbrachten Leistungen ausschließlich in seinem eigenen Betrieb und für eigene Zwecke zu verwenden. Eine Weitergabe oder ein Weiterverkauf an Dritte ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Adstinct nicht gestattet. Ausgenommen hiervon ist die Weitergabe von Produkten, die ausdrücklich zur Verbreitung an Dritte bestimmt sind (z.B. Newsletter). Verstößt der Auftraggeber gegen diese Bestimmung oder kommt er seinen Zahlungspflichten gemäß § 3 dieser AGB auch nach angemessener Fristsetzung nicht nach, erlischt das Nutzungsrecht oder ruht während der Zeit der Vertragsverletzung, und Adstinct ist berechtigt, die Nutzung ihrer immaterialgüterrechtlich geschützten Werke zu untersagen.
(5) Der Auftraggeber garantiert, dass er über alle erforderlichen Rechte zur Veränderung und Veröffentlichung von Texten, Schriftarten, Bildern und allen anderen urheberrechtlich geschützten Materialien verfügt, die er Adstinct zur Nutzung für seine Werbung oder in seinem Online-Shop zur Verfügung stellt. Darüber hinaus sichert er zu, dass er das Recht hat, die Nutzungsrechte an diesem Material an Adstinct zu übertragen, damit Adstinct diese Materialien in seinem Namen auf seiner Website oder in seinem Online-Shop veröffentlichen kann. Eine Haftung von Adstinct für Verletzungen von Eigentums-, Urheber- und Nutzungsrechten oder anderen Immaterialgüterrechten Dritter an den vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Materialien ist ausgeschlossen.
(6) Falls der Auftraggeber besonderen Kennzeichnungspflichten bei der Verwendung urheberrechtlich oder anderweitig immaterialgüterrechtlich geschützten Materials unterliegt (z.B. lizenzrechtliche Auflagen bei sogenannten Stock-Bildern), muss er Adstinct ausdrücklich darüber informieren und entsprechende Handlungsanweisungen erteilen.
(7) Sollte Adstinct keine weiteren Informationen zu dem übermittelten Material erhalten, kann sie davon ausgehen, dass dieses Material frei für den Auftraggeber verwendet werden kann. Dies schließt ein, Texte inhaltlich zu verändern, zu ergänzen oder zu kürzen, Bilder und anderes urheberrechtlich oder anderweitig immaterialgüterrechtlich geschütztes Material zuzuschneiden, zu ergänzen, zu verfremden oder im Sinne des Auftraggebers zu verändern und in seinem Namen ohne Angabe von Quellen zu veröffentlichen.
(8) Sollte ein Dritter gegen Adstinct Ansprüche geltend machen mit der Behauptung, dass die Webseite bzw. der Onlineshop des Auftraggebers oder deren Nutzung durch Suchmaschinenbetreiber, Social-Media-Plattformen oder andere Nutzer gegen gesetzliche Bestimmungen verstößt und/oder die Webseite bzw. der Onlineshop ihre Rechte verletzt, verpflichtet sich der Auftraggeber, Adstinct von sämtlichen Ansprüchen Dritter auf erstes Anfordern freizustellen. Darüber hinaus ist der Auftraggeber verpflichtet, etwaige Kosten und Schäden, die Adstinct entstehen, insbesondere die Kosten einer erforderlichen Rechtsverteidigung, zu ersetzen. Diese Verpflichtung gilt jedoch nicht, wenn der Auftraggeber nachweisen kann, dass er die Verletzung der Rechte Dritter oder gesetzlichen Bestimmungen nicht zu vertreten hat. Der Auftraggeber ist im Rahmen des Zumutbaren verpflichtet, Adstinct durch Bereitstellung von Informationen und Unterlagen bei der Rechtsverteidigung gegenüber den Dritten zu unterstützen.
§12 Datenschutz, Passwortsicherheit
(1) Adstinct ist berechtigt, die den jeweiligen Auftrag betreffenden Daten elektronisch zu speichern und diese Daten gemäß den gesetzlichen Bestimmungen für betriebliche Zwecke zu verarbeiten und einzusetzen.
(2) Die Weitergabe von Daten an Dritte ist nur zulässig, wenn dies beispielsweise zur Anmeldung von Domains oder zur Durchführung des Vertrages erforderlich ist oder wenn eine Offenlegung aufgrund gesetzlicher Vorschriften oder behördlicher Anordnung notwendig ist.
(3) Die Vertragspartner sind verpflichtet, Passwörter, personenbezogene Daten und andere hochsensible Informationen nur auf sichere Weise zu übertragen.
(4) Die gesetzlichen Pflichten aus der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und dem Telekommunikationsgesetz (TKG) bleiben unberührt.
§13 Datenschutz bei Auftragsverarbeitung
(1) Soweit Adstinct personenbezogene Daten des Auftraggebers auf dessen Weisung verarbeitet, deren Umfang den Abschluss eines Vertrages über Auftragsverarbeitung gemäß Art. 28 DSGVO erforderlich macht, gelten die nachfolgenden Regelungen.
(2) Gegenstand und Dauer der Vereinbarung ergeben sich aus dem individuellen Vertrags- oder Angebotstext sowie den allgemeinen Laufzeiten gemäß § 14 „Mindestvertragslaufzeit und Kündigungsfrist bei Laufzeitverträgen“.
(3) Adstinct verarbeitet personenbezogene Daten ausschließlich im Rahmen der getroffenen Vereinbarungen und nach Weisungen des Auftraggebers sowie gemäß den geltenden Gesetzen. Adstinct verwendet die zur Verarbeitung überlassenen Daten nicht für andere Zwecke als die vom Auftraggeber beabsichtigten. Sollte der Auftragnehmer der Ansicht sein, dass eine Weisung des Auftraggebers gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verstößt, hat er den Auftraggeber unverzüglich darauf hinzuweisen.
(4) Adstinct verpflichtet sich, die gesetzlichen Bestimmungen über den Datenschutz zu beachten und die im Rahmen dieses Vertrages erlangten Informationen nicht an Dritte weiterzugeben oder deren Zugriff auszusetzen. Ferner wird Adstinct alle Personen, die mit der Bearbeitung und der Erfüllung dieses Vertrages betraut sind (im Folgenden „Mitarbeiter“ genannt), zur Vertraulichkeit verpflichten, gemäß Art. 28 Abs. 3 lit. b DSGVO.
(5) Adstinct wird seine innerbetriebliche Organisation so gestalten, dass sie den besonderen Anforderungen des Datenschutzes gerecht wird. Adstinct verpflichtet sich, alle geeigneten technischen und organisatorischen Maßnahmen zum angemessenen Schutz der Auftraggeberdaten gemäß Art. 32 DSGVO zu ergreifen und diese für die Dauer der Verarbeitung der Auftraggeberdaten aufrechtzuerhalten.
(6) Adstinct verpflichtet sich, allen gesetzlichen Dokumentations- und Unterstützungsverpflichtungen gemäß den Art. 30 Abs. 2, 35 und 36 DSGVO nachzukommen.
(7) Der Auftraggeber ist berechtigt, sich regelmäßig von der Einhaltung der Regelungen dieses Vertrages, insbesondere der Umsetzung und Einhaltung der technischen und organisatorischen Maßnahmen dieser Vereinbarung, zu überzeugen. Hierfür kann er beispielsweise Auskünfte von Adstinct einholen, sich vorhandene Testate von Sachverständigen, Zertifizierungen oder interne Prüfungen vorlegen lassen oder die technischen und organisatorischen Maßnahmen von Adstinct zu den üblichen Geschäftszeiten selbst persönlich bzw. durch einen sachkundigen Dritten prüfen lassen, sofern dieser nicht in einem Wettbewerbsverhältnis zu Adstinct steht. Der Auftraggeber wird Kontrollen nur im erforderlichen Umfang durchführen und angemessene Rücksicht auf die Betriebsabläufe von Adstinct nehmen. Über den Zeitpunkt sowie die Art der Prüfung verständigen sich die Vertragspartner rechtzeitig.
(8) Die vertraglich vereinbarten Leistungen werden unter Einschaltung von Subunternehmern (z. B. Newsletter-Systeme wie CleverReach, Emarsys oder andere Werbesysteme wie Google AdWords) durchgeführt. Adstinct ist im Rahmen seiner vertraglichen Verpflichtungen zur Begründung von weiteren Unterauftragsverhältnissen mit Subunternehmern („Subunternehmerverhältnis“) befugt. Adstinct setzt den Auftraggeber hiervon unverzüglich in Kenntnis. Adstinct ist verpflichtet, Subunternehmer sorgfältig nach deren Eignung und Zuverlässigkeit auszuwählen. Bei der Einschaltung von Subunternehmern hat Adstinct diese entsprechend den Regelungen dieser Vereinbarung zu verpflichten und dabei sicherzustellen, dass der Auftraggeber seine Rechte aus dieser Vereinbarung (insbesondere seine Prüf- und Kontrollrechte) auch direkt gegenüber den Subunternehmern wahrnehmen kann. Sofern eine Einbeziehung von Subunternehmern in einem Drittland erfolgen soll, hat Adstinct sicherzustellen, dass beim jeweiligen Subunternehmer ein angemessenes Datenschutzniveau gewährleistet ist (z. B. durch Abschluss einer Vereinbarung auf Basis der EU-Standarddatenschutzklauseln). Der Auftraggeber kann von Adstinct den Nachweis des Abschlusses der vorgenannten Vereinbarungen mit seinen Subunternehmern verlangen.
(9) Adstinct unterstützt den Auftraggeber mit geeigneten technischen und organisatorischen Maßnahmen bei der Erfüllung der Pflichten des Auftraggebers nach Art. 12–22 sowie 32 und 36 DSGVO. Macht eine betroffene Person Rechte, etwa auf Auskunftserteilung, Berichtigung oder Löschung ihrer Daten, unmittelbar gegenüber Adstinct geltend, so reagiert Adstinct nicht selbstständig, sondern verweist die betroffene Person unverzüglich an den Auftraggeber und wartet dessen Weisungen ab.
(10) Adstinct wird dem Auftraggeber nach Beendigung des Hauptvertrags oder jederzeit auf dessen Anforderung alle ihm überlassenen Unterlagen in Papierform, Daten und Datenträger zurückgeben oder – auf Wunsch des Auftraggebers, sofern nicht nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Bundesrepublik Deutschland eine Verpflichtung zur Speicherung der personenbezogenen Daten besteht – löschen.
(11) Adstinct speichert alle Daten ausschließlich in einem sicheren DSGVO-konformen Cloudspeicher sowie auf verschlüsselten und passwortgeschützten Endgeräten. Die eingesetzten Betriebssysteme sowie die genutzte Software werden stets aktuell gehalten, und Anti-Virus-Softwares sind auf allen genutzten Geräten installiert. Alle Mitarbeiter von Adstinct werden auf mögliche Gefahren und deren Abwehr geschult. Die durch die DSGVO geforderten Dokumentationen können auf Anfrage eingesehen werden. Adstinct sichert zu, dass sie über alle Speicherorte personenbezogener Daten und deren Kopien in ihren Systemen jederzeit Auskunft geben können.
§14 Geheimhaltung, Rückgabe von Unterlagen
(1) Die Vertragspartner werden alle Geschäftsgeheimnisse einschließlich des Inhalts dieses Vertrags sowie sonstige als vertraulich gekennzeichnete Informationen der jeweils anderen Partei (nachfolgend „vertrauliche Informationen“ genannt) vertraulich behandeln. Die empfangende Partei („Empfänger“) wird die vertraulichen Informationen mit derselben Sorgfalt behandeln, wie sie eigene vertrauliche Informationen der gleichen Sensitivität behandelt, mindestens jedoch mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns.
(2) Als vertrauliche Information im Sinne des Absatzes 1 gilt auch der Umstand des Vertragsschlusses und die Geschäftsbeziehung der Vertragspartner selbst. Eine Offenlegung der Geschäftsbeziehung ist den Vertragspartnern daher untersagt, unabhängig davon, ob dies online oder offline stattfindet, z.B. auf öffentlichen Portalen, Internetseiten, Medienplattformen, Social-Media-Kanälen oder Bewertungsportalen.
(3) Eine Nutzung der vertraulichen Informationen ist auf den Gebrauch im Zusammenhang mit diesem Vertrag beschränkt. Ohne vorherige Zustimmung der offenlegenden Partei ist die Weitergabe von vertraulichen Informationen an Dritte nicht gestattet. Zustimmungen bedürfen der Schriftform. Keine Dritten im Sinne dieses Absatzes sind verbundene Unternehmen der Parteien und Berater, die von Gesetzes wegen zur Verschwiegenheit verpflichtet sind.
(4) Soweit anwendbare gesetzliche Verpflichtungen dies erfordern, ist der Empfänger überdies zur Offenlegung und Weitergabe vertraulicher Informationen berechtigt. Sofern gesetzlich zulässig, wird der Empfänger die offenlegende Partei vor der Offenlegung vertraulicher Informationen informieren.
(5) Die Vertragspartner werden ihren Mitarbeitern oder Dritten, denen sie vertrauliche Informationen weitergeben, eine vertrauliche Behandlung dieser Informationen im Rahmen der jeweiligen Unterauftragnehmer- und Arbeitsverhältnisse mit der Maßgabe auferlegen, dass die Verschwiegenheitsverpflichtung auch über das Ende des jeweiligen Unterauftragnehmer- oder Arbeitsverhältnisses hinaus fortbesteht soweit nicht bereits eine entsprechende allgemeine Verpflichtung zur Wahrung der Vertraulichkeit besteht.
(6) Von der Verpflichtung zur Vertraulichkeit ausgenommen sind Informationen, die a) bei Vertragsabschluss bereits allgemein bekannt waren oder nachträglich ohne Verstoß gegen die in diesem Vertrag enthaltenen Verpflichtungen zur Vertraulichkeit allgemein bekannt werden; b) der Empfänger unabhängig von diesem Vertrag entwickelt hat; oder c) der Empfänger von Dritten oder außerhalb dieses Vertrags von der offenlegenden Partei ohne Vertraulichkeitsverpflichtung erhalten hat.
Der Nachweis für das Vorliegen der in diesem Absatz genannten Ausnahmen obliegt der Partei, die sich auf die Ausnahme beruft.
(7) Mit Beendigung dieses Vertrags werden die Vertragspartner in ihrem Besitz befindliche vertrauliche Informationen der jeweils anderen Partei auf Aufforderung dieser Partei herausgeben oder löschen. Hiervon ausgenommen sind vertrauliche Informationen, für die eine längere gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht sowie Datensicherungen im Rahmen üblicher Backup-Prozesse.
(8) Die Verpflichtung zur Wahrung der Vertraulichkeit gilt für die Laufzeit dieses Vertrags sowie für einen Zeitraum von drei (3) Jahren nach Beendigung dieses Vertrags.
(9) Adstinct ist berechtigt, Erfahrungswissen, wie zum Beispiel Ideen, Konzepte, Methoden und Know-how, zu nutzen, das im Rahmen der Vertragsdurchführung entwickelt oder offenbart wird und im Gedächtnis der von Adstinct zur Leistungserbringung eingesetzten Personen gespeichert ist. Dies gilt nicht, soweit hierdurch gewerbliche Schutzrechte oder Urheberrechte des Auftraggebers verletzt werden. Die Verpflichtung zur Wahrung der Vertraulichkeit bleibt hiervon unberührt.
§15 Exklusivität
Soweit die Vertragspartner im Einzelvertrag nichts anderes bestimmt haben, sichert der Auftraggeber Adstinct für die Vertragslaufzeit bzw. für die Zeit, in der Adstinct die Online Marketing- bzw. Marketing-Leistungen erbringt, Exklusivität zu. Das bedeutet, dass der Auftraggeber während dieser Zeit kein anderes Unternehmen mit der Erbringung ähnlicher Leistungen beauftragen und diese Leistungen auch nicht selbst durchführen wird.
§16 Gewährleistung, Haftung, Verjährung
(1) Soweit sich aus diesen AGB, einschließlich der nachfolgenden Bestimmungen, nichts anderes ergibt, bestimmen sich die Gewährleistungsrechte des Auftraggebers und die Haftung von Adstinct bei einer Verletzung von vertraglichen und außervertraglichen Pflichten nach den gesetzlichen Vorschriften.
(2) Adstinct haftet auf Schadensersatz – gleich aus welchem Rechtsgrund – im Rahmen der Verschuldenshaftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. In sonstigen Fällen haftet Adstinct – soweit in Absatz 3 nicht abweichend geregelt – nur für Schäden aus der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, das heißt einer Verpflichtung, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf. In diesem Fall ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt. Die Sätze 1 und 2 gelten auch bei Pflichtverletzungen durch Personen, deren Verschulden Adstinct nach gesetzlichen Vorschriften zu vertreten hat (z. B. Erfüllungsgehilfen).
(3) Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt von der vorstehenden Haftungsbeschränkung unberührt. Die vorgenannte Haftungsbeschränkung gilt ferner nicht, soweit Adstinct einen Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit des Produkts übernommen hat.
(4) Adstinct ist für die Inhalte, die der Auftraggeber bereitstellt, nicht verantwortlich. Insbesondere ist Adstinct nicht verpflichtet, die Inhalte auf etwaige Rechtsverstöße zu überprüfen. Der Auftraggeber trägt die volle Verantwortung für die Rechtssicherheit seines Online-Shops, seiner Website oder der von Adstinct erstellten Newsletter, Werbeanzeigen und Werbetexte.
(5) Adstinct übernimmt ausdrücklich keine Gewähr bzw. Verantwortung für den wirtschaftlichen Erfolg der für den Auftraggeber erbrachten Leistungen. Dies gilt insbesondere für Maßnahmen, die im Rahmen von Verträgen zur Suchmaschinenoptimierung von Websites, zur Betreuung von Werbe-Kampagnen (z. B. Google AdWords, Facebook Ads) oder zur Erstellung von Newslettern, zur Betreuung von Affiliate-Programmen oder Social-Media-Kampagnen durchgeführt werden.
(6) Aus der Gewährleistungspflicht resultierende Ansprüche unterliegen einer Verjährungsfrist von einem Jahr ab dem gesetzlichen Verjährungsbeginn.
§17 Vertragslaufzeit und Vertragsbeendigung
(1) Die Laufzeit des Vertrages sowie die entsprechenden Kündigungsmodalitäten werden in dem jeweiligen Einzelvertrag oder Angebot festgehalten. Der Vertrag tritt mit der Unterschrift des Auftraggebers in Kraft, sofern im Einzelvertrag oder Angebot nichts anderes vereinbart wurde.
(2) Die Mindestvertragslaufzeiten für Laufzeitverträge werden vertraglich vereinbart. Diese Verträge können frühestens zum Ablauf der vereinbarten Mindestlaufzeit gekündigt werden. Die automatischen Verlängerungen der Laufzeit erfolgen ebenfalls gemäß den im Vertrag festgelegten Bestimmungen, sofern keine Kündigung innerhalb der vereinbarten Kündigungsfrist erfolgt.
§18 Änderung dieser AGB
Adstinct ist zu Änderungen der Leistungsbeschreibung oder der AGB und sonstiger Bedingungen berechtigt. Adstinct wird diese Änderungen nur aus triftigen Gründen durchführen, insbesondere aufgrund neuer technischer Entwicklungen, Änderungen der Rechtsprechung oder sonstigen gleichwertigen Gründen. Wird durch die Änderung das vertragliche Gleichgewicht zwischen den Parteien erheblich gestört, so unterbleibt die Änderung. Im Übrigen bedürfen Änderungen der Zustimmung des Kunden.
§19 Rechtswahl, Gerichtsstand
(1) Für das Vertragsverhältnis zwischen Adstinct und dem Auftraggeber gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss der Vorschriften des internationalen Privatrechts.
§20 Schlussbestimmungen
(1) Gegen Ansprüche von Adstinct kann der Auftraggeber nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Gegenansprüchen aufrechnen.
(2) Der Auftraggeber kann die ihm zustehenden Ansprüche nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung von Adstinct an Dritte übertragen, soweit es sich nicht um Geldforderungen handelt.
(3) Dem Auftraggeber steht die Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts nur wegen unmittelbar aus dem jeweiligen Vertragsverhältnis herrührender Gegenansprüche zu. Im Übrigen kann der Auftraggeber ein Zurückbehaltungsrecht wegen Gegenansprüche unbestritten sind oder rechtskräftig festgestellt wurden.
Datenschutzerklärung
Mit der folgenden Datenschutzerklärung möchten wir Sie darüber aufklären, welche Arten Ihrer personenbezogenen Daten (nachfolgend auch kurz als "Daten" bezeichnet) wir zu welchen Zwecken und in welchem Umfang verarbeiten. Die Datenschutzerklärung gilt für alle von uns durchgeführten Verarbeitungen personenbezogener Daten, sowohl im Rahmen der Erbringung unserer Leistungen als auch insbesondere auf unseren Webseiten, in mobilen Applikationen sowie innerhalb externer Onlinepräsenzen, wie z. B. unserer Social-Media-Profile (nachfolgend zusammenfassend bezeichnet als "Onlineangebot").
Die verwendeten Begriffe sind nicht geschlechtsspezifisch. Stand: 4. Oktober 2024
Verantwortlicher
Vorname, Name / Firma
Straße, Hausnr.
PLZ, Ort, Land
E-Mail-Adresse: vorname.name@beispielsdomain.eu
Maßgebliche Rechtsgrundlagen
Maßgebliche Rechtsgrundlagen nach der DSGVO: Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht der Rechtsgrundlagen der DSGVO, auf deren Basis wir personenbezogene Daten verarbeiten. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass neben den Regelungen der DSGVO nationale Datenschutzvorgaben in Ihrem bzw. unserem Wohn- oder Sitzland gelten können. Sollten ferner im Einzelfall speziellere Rechtsgrundlagen maßgeblich sein, teilen wir Ihnen diese in der Datenschutzerklärung mit.
Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO) - Die betroffene Person hat ihre Einwilligung in die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten für einen spezifischen Zweck oder mehrere bestimmte Zwecke gegeben.
Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO) - Die Verarbeitung ist für die Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich, die auf Anfrage der betroffenen Person erfolgen.
Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO) - Die Verarbeitung ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich, der der Verantwortliche unterliegt.
Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO) - die Verarbeitung ist zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten notwendig, vorausgesetzt, dass die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten verlangen, nicht überwiegen.
Nationale Datenschutzregelungen in Deutschland: Zusätzlich zu den Datenschutzregelungen der DSGVO gelten nationale Regelungen zum Datenschutz in Deutschland. Hierzu gehört insbesondere das Gesetz zum Schutz vor Missbrauch personenbezogener Daten bei der Datenverarbeitung (Bundesdatenschutzgesetz – BDSG). Das BDSG enthält insbesondere Spezialregelungen zum Recht auf Auskunft, zum Recht auf Löschung, zum Widerspruchsrecht, zur Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten, zur Verarbeitung für andere Zwecke und zur Übermittlung sowie automatisierten Entscheidungsfindung im Einzelfall einschließlich Profiling. Ferner können Landesdatenschutzgesetze der einzelnen Bundesländer zur Anwendung gelangen.
Hinweis auf Geltung DSGVO und Schweizer DSG: Diese Datenschutzhinweise dienen sowohl der Informationserteilung nach dem Schweizer DSG als auch nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Aus diesem Grund bitten wir Sie zu beachten, dass aufgrund der breiteren räumlichen Anwendung und Verständlichkeit die Begriffe der DSGVO verwendet werden. Insbesondere statt der im Schweizer DSG verwendeten Begriffe „Bearbeitung" von „Personendaten", "überwiegendes Interesse" und "besonders schützenswerte Personendaten" werden die in der DSGVO verwendeten Begriffe „Verarbeitung" von „personenbezogenen Daten" sowie "berechtigtes Interesse" und "besondere Kategorien von Daten" verwendet. Die gesetzliche Bedeutung der Begriffe wird jedoch im Rahmen der Geltung des Schweizer DSG weiterhin nach dem Schweizer DSG bestimmt.
Übermittlung von personenbezogenen Daten
Im Rahmen unserer Verarbeitung von personenbezogenen Daten kommt es vor, dass diese an andere Stellen, Unternehmen, rechtlich selbstständige Organisationseinheiten oder Personen übermittelt beziehungsweise ihnen gegenüber offengelegt werden. Zu den Empfängern dieser Daten können z. B. mit IT-Aufgaben beauftragte Dienstleister gehören oder Anbieter von Diensten und Inhalten, die in eine Website eingebunden sind. In solchen Fällen beachten wir die gesetzlichen Vorgaben und schließen insbesondere entsprechende Verträge bzw. Vereinbarungen, die dem Schutz Ihrer Daten dienen, mit den Empfängern Ihrer Daten ab.
Datenübermittlung innerhalb der Organisation: Wir können personenbezogene Daten an andere Abteilungen oder Einheiten innerhalb unserer Organisation übermitteln oder ihnen den Zugriff darauf gewähren. Sofern die Datenweitergabe zu administrativen Zwecken erfolgt, beruht sie auf unseren berechtigten unternehmerischen und betriebswirtschaftlichen Interessen oder erfolgt, sofern sie zur Erfüllung unserer vertragsbezogenen Verpflichtungen erforderlich ist beziehungsweise wenn eine Einwilligung der Betroffenen oder eine gesetzliche Erlaubnis vorliegt.
Internationale Datentransfers
Datenverarbeitung in Drittländern: Sofern wir Daten in einem Drittland (d. h., außerhalb der Europäischen Union (EU), des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder die Verarbeitung im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder der Offenlegung bzw. Übermittlung von Daten an andere Personen, Stellen oder Unternehmen stattfindet, erfolgt dies nur im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben. Sofern das Datenschutzniveau in dem Drittland mittels eines Angemessenheitsbeschlusses anerkannt wurde (Art. 45 DSGVO), dient dieser als Grundlage des Datentransfers. Im Übrigen erfolgen Datentransfers nur dann, wenn das Datenschutzniveau anderweitig gesichert ist, insbesondere durch Standardvertragsklauseln (Art. 46 Abs. 2 lit. c) DSGVO), ausdrückliche Einwilligung oder im Fall vertraglicher oder gesetzlich erforderlicher Übermittlung (Art. 49 Abs. 1 DSGVO). Im Übrigen teilen wir Ihnen die Grundlagen der Drittlandübermittlung bei den einzelnen Anbietern aus dem Drittland mit, wobei die Angemessenheitsbeschlüsse als Grundlagen vorrangig gelten. Informationen zu Drittlandtransfers und vorliegenden Angemessenheitsbeschlüssen können dem Informationsangebot der EU-Kommission entnommen werden: https://commission.europa.eu/law/law-topic/data-protection/international-dimension-data-protection_en?prefLang=de. Im Rahmen des sogenannten „Data Privacy Framework" (DPF) hat die EU-Kommission das Datenschutzniveau ebenfalls für bestimmte Unternehmen aus den USA im Rahmen der Angemessenheitsbeschlusses vom 10.07.2023 als sicher anerkannt. Die Liste der zertifizierten Unternehmen als auch weitere Informationen zu dem DPF können Sie der Website des Handelsministeriums der USA unter https://www.dataprivacyframework.gov/ (in Englisch) entnehmen. Wir informieren Sie im Rahmen der Datenschutzhinweise, welche von uns eingesetzten Diensteanbieter unter dem Data Privacy Framework zertifiziert sind.
Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung
Wir löschen personenbezogene Daten, die wir verarbeiten, gemäß den gesetzlichen Bestimmungen, sobald die zugrundeliegenden Einwilligungen widerrufen werden oder keine weiteren rechtlichen Grundlagen für die Verarbeitung bestehen. Dies betrifft Fälle, in denen der ursprüngliche Verarbeitungszweck entfällt oder die Daten nicht mehr benötigt werden. Ausnahmen von dieser Regelung bestehen, wenn gesetzliche Pflichten oder besondere Interessen eine längere Aufbewahrung oder Archivierung der Daten erfordern.
Insbesondere müssen Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen oder deren Speicherung notwendig ist zur Rechtsverfolgung oder zum Schutz der Rechte anderer natürlicher oder juristischer Personen, entsprechend archiviert werden.
Unsere Datenschutzhinweise enthalten zusätzliche Informationen zur Aufbewahrung und Löschung von Daten, die speziell für bestimmte Verarbeitungsprozesse gelten.
Bei mehreren Angaben zur Aufbewahrungsdauer oder Löschungsfristen eines Datums, ist stets die längste Frist maßgeblich.
Beginnt eine Frist nicht ausdrücklich zu einem bestimmten Datum und beträgt sie mindestens ein Jahr, so startet sie automatisch am Ende des Kalenderjahres, in dem das fristauslösende Ereignis eingetreten ist. Im Fall laufender Vertragsverhältnisse, in deren Rahmen Daten gespeichert werden, ist das fristauslösende Ereignis der Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Kündigung oder sonstige Beendigung des Rechtsverhältnisses.
Daten, die nicht mehr für den ursprünglich vorgesehenen Zweck, sondern aufgrund gesetzlicher Vorgaben oder anderer Gründe aufbewahrt werden, verarbeiten wir ausschließlich zu den Gründen, die ihre Aufbewahrung rechtfertigen.
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
Aufbewahrung und Löschung von Daten: Die folgenden allgemeinen Fristen gelten für die Aufbewahrung und Archivierung nach deutschem Recht:
10 Jahre - Aufbewahrungsfrist für Bücher und Aufzeichnungen, Jahresabschlüsse, Inventare, Lageberichte, Eröffnungsbilanz sowie die zu ihrem Verständnis erforderlichen Arbeitsanweisungen und sonstigen Organisationsunterlagen, Buchungsbelege und Rechnungen (§ 147 Abs. 3 i. V. m. Abs. 1 Nr. 1, 4 und 4a AO, § 14b Abs. 1 UStG, § 257 Abs. 1 Nr. 1 u. 4, Abs. 4 HGB).
6 Jahre - Übrige Geschäftsunterlagen: empfangene Handels- oder Geschäftsbriefe, Wiedergaben der abgesandten Handels- oder Geschäftsbriefe, sonstige Unterlagen, soweit sie für die Besteuerung von Bedeutung sind, z. B. Stundenlohnzettel, Betriebsabrechnungsbögen, Kalkulationsunterlagen, Preisauszeichnungen, aber auch Lohnabrechnungsunterlagen, soweit sie nicht bereits Buchungsbelege sind und Kassenstreifen (§ 147 Abs. 3 i. V. m. Abs. 1 Nr. 2, 3, 5 AO, § 257 Abs. 1 Nr. 2 u. 3, Abs. 4 HGB).
3 Jahre - Daten, die erforderlich sind, um potenzielle Gewährleistungs- und Schadensersatzansprüche oder ähnliche vertragliche Ansprüche und Rechte zu berücksichtigen sowie damit verbundene Anfragen zu bearbeiten, basierend auf früheren Geschäftserfahrungen und üblichen Branchenpraktiken, werden für die Dauer der regulären gesetzlichen Verjährungsfrist von drei Jahren gespeichert (§§ 195, 199 BGB).
Rechte der betroffenen Personen
Rechte der betroffenen Personen aus der DSGVO: Ihnen stehen als Betroffene nach der DSGVO verschiedene Rechte zu, die sich insbesondere aus Art. 15 bis 21 DSGVO ergeben:
Widerspruchsrecht: Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. Werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.
Widerrufsrecht bei Einwilligungen: Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen jederzeit zu widerrufen.
Auskunftsrecht: Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend den gesetzlichen Vorgaben.
Recht auf Berichtigung: Sie haben entsprechend den gesetzlichen Vorgaben das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.
Recht auf Löschung und Einschränkung der Verarbeitung: Sie haben nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben das Recht, zu verlangen, dass Sie betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.
Recht auf Datenübertragbarkeit: Sie haben das Recht, Sie betreffende Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten oder deren Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu fordern.
Beschwerde bei Aufsichtsbehörde: Sie haben unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres gewöhnlichen Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die Vorgaben der DSGVO verstößt.
Geschäftliche Leistungen
Wir verarbeiten Daten unserer Vertrags- und Geschäftspartner, z. B. Kunden und Interessenten (zusammenfassend als „Vertragspartner" bezeichnet), im Rahmen von vertraglichen und vergleichbaren Rechtsverhältnissen sowie damit verbundenen Maßnahmen und im Hinblick auf die Kommunikation mit den Vertragspartnern (oder vorvertraglich), etwa zur Beantwortung von Anfragen.
Wir verwenden diese Daten, um unsere vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen. Dazu gehören insbesondere die Pflichten zur Erbringung der vereinbarten Leistungen, etwaige Aktualisierungspflichten und Abhilfe bei Gewährleistungs- und sonstigen Leistungsstörungen. Darüber hinaus verwenden wir die Daten zur Wahrung unserer Rechte und zum Zwecke der mit diesen Pflichten verbundenen Verwaltungsaufgaben sowie der Unternehmensorganisation. Zudem verarbeiten wir die Daten auf Grundlage unserer berechtigten Interessen sowohl an einer ordnungsgemäßen und betriebswirtschaftlichen Geschäftsführung als auch an Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz unserer Vertragspartner und unseres Geschäftsbetriebs vor Missbrauch, Gefährdung ihrer Daten, Geheimnisse, Informationen und Rechte (z. B. zur Beteiligung von Telekommunikations-, Transport- und sonstigen Hilfsdiensten sowie Subunternehmern, Banken, Steuer- und Rechtsberatern, Zahlungsdienstleistern oder Finanzbehörden). Im Rahmen des geltenden Rechts geben wir die Daten von Vertragspartnern nur insoweit an Dritte weiter, als dies für die vorgenannten Zwecke oder zur Erfüllung gesetzlicher Pflichten erforderlich ist. Über weitere Formen der Verarbeitung, etwa zu Marketingzwecken, werden die Vertragspartner im Rahmen dieser Datenschutzerklärung informiert.
Welche Daten für die vorgenannten Zwecke erforderlich sind, teilen wir den Vertragspartnern vor oder im Rahmen der Datenerhebung, z. B. in Onlineformularen, durch besondere Kennzeichnung (z. B. Farben) bzw. Symbole (z. B. Sternchen o. Ä.), oder persönlich mit.
Wir löschen die Daten nach Ablauf gesetzlicher Gewährleistungs- und vergleichbarer Pflichten, d. h. grundsätzlich nach vier Jahren, es sei denn, dass die Daten in einem Kundenkonto gespeichert werden, z. B., solange sie aus gesetzlichen Gründen der Archivierung aufbewahrt werden müssen (etwa für Steuerzwecke im Regelfall zehn Jahre). Daten, die uns im Rahmen eines Auftrags durch den Vertragspartner offengelegt wurden, löschen wir entsprechend den Vorgaben und grundsätzlich nach Ende des Auftrags.
Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z. B. der vollständige Name, Wohnadresse, Kontaktinformationen, Kundennummer, etc.); Zahlungsdaten (z. B. Bankverbindungen, Rechnungen, Zahlungshistorie); Kontaktdaten (z. B. Post- und E-Mail-Adressen oder Telefonnummern). Vertragsdaten (z. B. Vertragsgegenstand, Laufzeit, Kundenkategorie).
Betroffene Personen: Leistungsempfänger und Auftraggeber; Interessenten. Geschäfts- und Vertragspartner.
Zwecke der Verarbeitung: Erbringung vertraglicher Leistungen und Erfüllung vertraglicher Pflichten; Kommunikation; Büro- und Organisationsverfahren; Organisations- und Verwaltungsverfahren. Geschäftsprozesse und betriebswirtschaftliche Verfahren.
Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO); Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO). Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
Agenturdienstleistungen: Wir verarbeiten die Daten unserer Kunden im Rahmen unserer vertraglichen Leistungen, zu denen z. B. konzeptionelle und strategische Beratung, Kampagnenplanung, Software- und Designentwicklung/-beratung oder -pflege, Umsetzung von Kampagnen und Prozessen, Handling, Serveradministration, Datenanalyse/ Beratungsleistungen und Schulungsleistungen gehören können; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO).
Geschäftsprozesse und -verfahren
Personenbezogene Daten von Leistungsempfängern und Auftraggebern – darunter Kunden, Klienten oder in speziellen Fällen Mandanten, Patienten oder Geschäftspartner sowie weitere Dritte – werden im Rahmen vertraglicher sowie vergleichbarer Rechtsverhältnisse und vorvertraglicher Maßnahmen wie der Anbahnung von Geschäftsbeziehungen verarbeitet. Diese Datenverarbeitung unterstützt und erleichtert betriebswirtschaftliche Abläufe in Bereichen wie Kundenmanagement, Vertrieb, Zahlungsverkehr, Buchhaltung und Projektmanagement.
Die erfassten Daten dienen dazu, vertragliche Verpflichtungen zu erfüllen und betriebliche Prozesse effizient zu gestalten. Hierzu gehört die Abwicklung von Geschäftstransaktionen, das Management von Kundenbeziehungen, die Optimierung von Vertriebsstrategien sowie die Gewährleistung interner Rechnungs- und Finanzprozesse. Zusätzlich unterstützen die Daten die Wahrung der Rechte des Verantwortlichen und fördern Verwaltungsaufgaben sowie die Organisation des Unternehmens.
Personenbezogene Daten können an Dritte weitergegeben werden, sofern dies zur Erfüllung der genannten Zwecke oder gesetzlicher Verpflichtungen notwendig - Dieser Textbereich muss mit einer Premium Lizenz freischaltet werden
Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z. B. der vollständige Name, Wohnadresse, Kontaktinformationen, Kundennummer, - Dieser Textbereich muss mit einer Premium Lizenz freischaltet werden. - premiumtext premiumtext premiumtext ); Zahlungsdaten (z. B. Bankverbindungen, Rechnungen, Zahlungshistorie - Dieser Textbereich muss mit einer Premium Lizenz freischaltet werden. - premiumtext premiumtext ); Kontaktdaten (z. B. Post- und E-Mail-Adressen oder - Dieser Textbereich muss mit einer Premium Lizenz freischaltet werden. - premiumtext premiumtext premiumtext ); Inhaltsdaten (z. B. textliche oder bildliche Nachrichten und Beiträge sowie die sie betreffenden Informationen, wie z. B. Angaben zur Autorenschaft - Dieser Textbereich muss mit einer Premium Lizenz freischaltet werden. - premiumtext premiumtext premiumtext premiumtext premiumtext premiumtext ); Vertragsdaten (z. B. Vertragsgegenstand, Laufzeit, Kundenkategorie - Dieser Textbereich muss mit einer Premium Lizenz freischaltet werden. - premiumtext premiumtext ); Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit - Dieser Textbereich muss mit einer Premium Lizenz freischaltet werden. - premiumtext premiumtext premiumtext premiumtext premiumtext ). Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte - Dieser Textbereich muss mit einer Premium Lizenz freischaltet werden. - premiumtext premiumtext premiumtext ).
Betroffene Personen: Leistungsempfänger und Auftraggeber; Interessenten; Kommunikationspartner. Geschäfts- und Vertragspartner.
Zwecke der Verarbeitung: Erbringung vertraglicher Leistungen und Erfüllung vertraglicher Pflichten; Büro- und Organisationsverfahren. Geschäftsprozesse und betriebswirtschaftliche Verfahren.
Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO). Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
Wirtschaftliche Analysen und Marktforschung: Zur Erfüllung betriebswirtschaftlicher Zwecke und zur Erkennung von Markttendenzen, Wünschen der Vertragspartner und Nutzern werden die vorliegenden Daten zu Geschäftsvorgängen, Verträgen, Anfragen etc. analysiert. In die Gruppe der betroffenen Personen können Vertragspartner, Interessenten, Kunden, Besucher und Nutzer des Onlineangebotes des Verantwortlichen fallen. Die Durchführung der Analysen dient den Zwecken der betriebswirtschaftlichen Auswertungen, des Marketings und der Marktforschung (z. B. zur Bestimmung von Kundengruppen mit unterschiedlichen Eigenschaften). Dabei werden, sofern vorhanden, Profile von registrierten Nutzern samt ihrer Angaben zu in Anspruch genommenen Leistungen berücksichtigt. Die Analysen dienen ausschließlich dem Verantwortlichen und werden nicht extern offenbart, außer es handelt sich um anonyme Analysen mit zusammengefassten, also anonymisierten Werten. Zudem wird auf die Privatsphäre der Nutzer Rücksicht genommen; die Daten werden für Analysezwecke möglichst pseudonymisiert und, sofern machbar, anonymisiert verarbeitet (z. B. als zusammengefasste Daten); Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
Bereitstellung des Onlineangebots und Webhosting
Wir verarbeiten die Daten der Nutzer, um ihnen unsere Online-Dienste zur Verfügung stellen zu können. Zu diesem Zweck verarbeiten wir die IP-Adresse des Nutzers, die notwendig ist, um die Inhalte und Funktionen unserer Online-Dienste an den Browser oder das Endgerät der Nutzer zu übermitteln.
Verarbeitete Datenarten: Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen); Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen). Protokolldaten (z. B. Logfiles betreffend Logins oder den Abruf von Daten oder Zugriffszeiten.).
Betroffene Personen: Nutzer (z. B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
Zwecke der Verarbeitung: Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit; Informationstechnische Infrastruktur (Betrieb und Bereitstellung von Informationssystemen und technischen Geräten (Computer, Server etc.).). Sicherheitsmaßnahmen.
Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles: Der Zugriff auf unser Onlineangebot wird in Form von sogenannten "Server-Logfiles" protokolliert. Zu den Serverlogfiles können die Adresse und der Name der abgerufenen Webseiten und Dateien, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmengen, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite) und im Regelfall IP-Adressen und der anfragende Provider gehören. Die Serverlogfiles können zum einen zu Sicherheitszwecken eingesetzt werden, z. B. um eine Überlastung der Server zu vermeiden (insbesondere im Fall von missbräuchlichen Angriffen, sogenannten DDoS-Attacken), und zum anderen, um die Auslastung der Server und ihre Stabilität sicherzustellen; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO). Löschung von Daten: Logfile-Informationen werden für die Dauer von maximal 30 Tagen gespeichert und danach gelöscht oder anonymisiert. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.
Einsatz von Cookies
Unter dem Begriff „Cookies" werden Funktionen, die Informationen auf Endgeräten der Nutzer speichern und aus ihnen auslesen, verstanden. Cookies können ferner in Bezug auf unterschiedliche Anliegen Einsatz finden, etwa zu Zwecken der Funktionsfähigkeit, der Sicherheit und des Komforts von Onlineangeboten sowie der Erstellung von Analysen der Besucherströme. Wir verwenden Cookies gemäß den gesetzlichen Vorschriften. Dazu holen wir, wenn erforderlich, vorab die Zustimmung der Nutzer ein. Ist eine Zustimmung nicht notwendig, setzen wir auf unsere berechtigten Interessen. Dies gilt, wenn das Speichern und Auslesen von Informationen unerlässlich ist, um ausdrücklich angeforderte Inhalte und Funktionen bereitstellen zu können. Dazu zählen etwa die Speicherung von Einstellungen sowie die Sicherstellung der Funktionalität und Sicherheit unseres Onlineangebots. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Wir informieren klar über deren Umfang und welche Cookies genutzt werden.
Hinweise zu datenschutzrechtlichen Rechtsgrundlagen: Ob wir personenbezogene Daten mithilfe von Cookies verarbeiten, hängt von einer Einwilligung ab. Liegt eine Einwilligung vor, dient sie als Rechtsgrundlage. Ohne Einwilligung stützen wir uns auf unsere berechtigten Interessen, die vorstehend in diesem Abschnitt und im Kontext der jeweiligen Dienste und Verfahren erläutert sind.
Speicherdauer: Im Hinblick auf die Speicherdauer werden die folgenden Arten von Cookies unterschieden:
Temporäre Cookies (auch: Session- oder Sitzungscookies): Temporäre Cookies werden spätestens gelöscht, nachdem ein Nutzer ein Onlineangebot verlassen und sein Endgerät (z. B. Browser oder mobile Applikation) geschlossen hat.
Permanente Cookies: Permanente Cookies bleiben auch nach dem Schließen des Endgeräts gespeichert. So können beispielsweise der Log-in-Status gespeichert und bevorzugte Inhalte direkt angezeigt werden, wenn der Nutzer eine Website erneut besucht. Ebenso können die mithilfe von Cookies erhobenen Nutzerdaten zur Reichweitenmessung Verwendung finden. Sofern wir Nutzern keine expliziten Angaben zur Art und Speicherdauer von Cookies mitteilen (z. B. im Rahmen der Einholung der Einwilligung), sollten sie davon ausgehen, dass diese permanent sind und die Speicherdauer bis zu zwei Jahre betragen kann.
Allgemeine Hinweise zum Widerruf und Widerspruch (Opt-out): Nutzer können die von ihnen abgegebenen Einwilligungen jederzeit widerrufen und zudem einen Widerspruch gegen die Verarbeitung entsprechend den gesetzlichen Vorgaben, auch mittels der Privatsphäre-Einstellungen ihres Browsers, erklären.
Verarbeitete Datenarten: Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen).
Betroffene Personen: Nutzer (z. B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO). Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO).
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
Verarbeitung von Cookie-Daten auf Grundlage einer Einwilligung: Wir setzen eine Einwilligungs-Management-Lösung ein, bei der die Einwilligung der Nutzer zur Verwendung von Cookies oder zu den im Rahmen der Einwilligungs-Management-Lösung genannten Verfahren und Anbietern eingeholt wird. Dieses Verfahren dient der Einholung, Protokollierung, Verwaltung und dem Widerruf von Einwilligungen, insbesondere bezogen auf den Einsatz von Cookies und vergleichbaren Technologien, die zur Speicherung, zum Auslesen und zur Verarbeitung von Informationen auf den Endgeräten der Nutzer eingesetzt werden. Im Rahmen dieses Verfahrens werden die Einwilligungen der Nutzer für die Nutzung von Cookies und die damit verbundenen Verarbeitungen von Informationen, einschließlich der im Einwilligungs-Management-Verfahren genannten spezifischen Verarbeitungen und Anbieter, eingeholt. Die Nutzer haben zudem die Möglichkeit, ihre Einwilligungen zu verwalten und zu widerrufen. Die Einwilligungserklärungen werden gespeichert, um eine erneute Abfrage zu vermeiden und den Nachweis der Einwilligung gemäß der gesetzlichen Anforderungen führen zu können. Die Speicherung erfolgt serverseitig und/oder in einem Cookie (sogenanntes Opt-In-Cookie) oder mittels vergleichbarer Technologien, um die Einwilligung einem spezifischen Nutzer oder dessen Gerät zuordnen zu können. Sofern keine spezifischen Angaben zu den Anbietern von Einwilligungs-Management-Diensten vorliegen, gelten folgende allgemeine Hinweise: Die Dauer der Speicherung der Einwilligung beträgt bis zu zwei Jahre. Dabei wird ein pseudonymer Nutzer-Identifikator erstellt, der zusammen mit dem Zeitpunkt der Einwilligung, den Angaben zum Umfang der Einwilligung (z. B. betreffende Kategorien von Cookies und/oder Diensteanbieter) sowie Informationen über den Browser, das System und das verwendete Endgerät gespeichert wird; Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO).
Kontakt- und Anfrageverwaltung
Bei der Kontaktaufnahme mit uns (z. B. per Post, Kontaktformular, E-Mail, Telefon oder via soziale Medien) sowie im Rahmen bestehender Nutzer- und Geschäftsbeziehungen werden die Angaben der anfragenden Personen verarbeitet, soweit dies zur Beantwortung der Kontaktanfragen und etwaiger angefragter Maßnahmen erforderlich ist.
Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z. B. der vollständige Name, Wohnadresse, Kontaktinformationen, Kundennummer, etc.); Kontaktdaten (z. B. Post- und E-Mail-Adressen oder Telefonnummern); Inhaltsdaten (z. B. textliche oder bildliche Nachrichten und Beiträge sowie die sie betreffenden Informationen, wie z. B. Angaben zur Autorenschaft oder Zeitpunkt der Erstellung); Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen). Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen).
Betroffene Personen: Kommunikationspartner.
Zwecke der Verarbeitung: Kommunikation; Organisations- und Verwaltungsverfahren; Feedback (z. B. Sammeln von Feedback via Online-Formular). Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit.
Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO). Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO).
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
Kontaktformular: Bei Kontaktaufnahme über unser Kontaktformular, per E-Mail oder anderen Kommunikationswegen, verarbeiten wir die uns übermittelten personenbezogenen Daten zur Beantwortung und Bearbeitung des jeweiligen Anliegens. Dies umfasst in der Regel Angaben wie Name, Kontaktinformationen und gegebenenfalls weitere Informationen, die uns mitgeteilt werden und zur angemessenen Bearbeitung erforderlich sind. Wir nutzen diese Daten ausschließlich für den angegebenen Zweck der Kontaktaufnahme und Kommunikation; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
Newsletter und elektronische Benachrichtigungen
Wir versenden Newsletter, E-Mails und weitere elektronische Benachrichtigungen (nachfolgend „Newsletter") ausschließlich mit der Einwilligung der Empfänger oder aufgrund einer gesetzlichen Grundlage. Sofern im Rahmen einer Anmeldung zum Newsletter dessen Inhalte genannt werden, sind diese Inhalte für die Einwilligung der Nutzer maßgeblich. Für die Anmeldung zu unserem Newsletter ist normalerweise die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse ausreichend. Um Ihnen jedoch einen personalisierten Service bieten zu können, bitten wir gegebenenfalls um die Angabe Ihres Namens für eine persönliche Ansprache im Newsletter oder um weitere Informationen, falls diese für den Zweck des Newsletters notwendig sind.
Löschung und Einschränkung der Verarbeitung: Wir können die ausgetragenen E-Mail-Adressen bis zu drei Jahren auf Grundlage unserer berechtigten Interessen speichern, bevor wir sie löschen, um eine ehemals gegebene Einwilligung nachweisen zu können. Die Verarbeitung dieser Daten wird auf den Zweck einer potenziellen Abwehr von Ansprüchen beschränkt. Ein individueller Löschungsantrag ist jederzeit möglich, sofern zugleich das ehemalige Bestehen einer Einwilligung bestätigt wird. Im Fall von Pflichten zur dauerhaften Beachtung von Widersprüchen behalten wir uns die Speicherung der E-Mail-Adresse alleine zu diesem Zweck in einer Sperrliste (sogenannte „Blocklist") vor.
Die Protokollierung des Anmeldeverfahrens erfolgt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen zum Zweck des Nachweises seines ordnungsgemäßen Ablaufs. Soweit wir einen Dienstleister mit dem Versand von E-Mails beauftragen, erfolgt dies auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einem effizienten und sicheren Versandsystem.
Inhalte:
Informationen zu uns, unseren Leistungen, Aktionen und Angeboten.
Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z. B. der vollständige Name, Wohnadresse, Kontaktinformationen, Kundennummer, etc.); Kontaktdaten (z. B. Post- und E-Mail-Adressen oder Telefonnummern); Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen). Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen).
Betroffene Personen: Kommunikationspartner. Nutzer (z. B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
Zwecke der Verarbeitung: Direktmarketing (z. B. per E-Mail oder postalisch). Erbringung vertraglicher Leistungen und Erfüllung vertraglicher Pflichten.
Aufbewahrung und Löschung: 3 Jahre - Vertragliche Ansprüche (AT) (Daten, die erforderlich sind, um potenzielle Gewährleistungs- und Schadensersatzansprüche oder ähnliche vertragliche Ansprüche und Rechte zu berücksichtigen sowie damit verbundene Anfragen zu bearbeiten, basierend auf früheren Geschäftserfahrungen und üblichen Branchenpraktiken, werden für die Dauer der regulären gesetzlichen Verjährungsfrist von drei Jahren gespeichert (§§ 1478, 1480 ABGB).). 10 Jahre - Vertragliche Ansprüche (CH) (Daten, die zur Berücksichtigung potenzieller Schadenersatzansprüche oder ähnlicher vertraglicher Ansprüche und Rechte notwendig sind, sowie für die Bearbeitung damit verbundener Anfragen, basierend auf früheren Geschäftserfahrungen und den üblichen Branchenpraktiken, werden für den Zeitraum der gesetzlichen Verjährungsfrist von zehn Jahren gespeichert, es sei denn, eine kürzere Frist von 5 Jahren ist maßgeblich, die in bestimmten Fällen einschlägig ist (Art. 127, 130 OR)).
Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO).
Widerspruchsmöglichkeit (Opt-Out): Sie können den Empfang unseres Newsletters jederzeit kündigen, d. .h. Ihre Einwilligungen widerrufen, bzw. dem weiteren Empfang widersprechen. Einen Link zur Kündigung des Newsletters finden Sie entweder am Ende eines jeden Newsletters oder können sonst eine der oben angegebenen Kontaktmöglichkeiten, vorzugswürdig E-Mail, hierzu nutzen.
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
Messung von Öffnungs- und Klickraten: Die Newsletter enthalten einen sogenannten „Web Beacons", d. h. eine pixelgroße Datei, die beim Öffnen des Newsletters von unserem bzw. dessen Server, sofern wir einen Versanddienstleister einsetzen, abgerufen wird. Im Rahmen dieses Abrufs werden zunächst sowohl technische Informationen, wie beispielsweise Angaben zum Browser und Ihrem System, als auch Ihre IP-Adresse und der Zeitpunkt des Abrufs erhoben. Diese Informationen werden zur technischen Verbesserung unseres Newsletters anhand der technischen Daten oder der Zielgruppen und ihres Leseverhaltens auf Basis ihrer Abruforte (die mithilfe der IP-Adresse bestimmbar sind) oder der Zugriffszeiten genutzt. Diese Analyse beinhaltet ebenfalls die Feststellung, ob und wann die Newsletter geöffnet und welche Links angeklickt werden. Die Informationen werden den einzelnen Newsletterempfängern zugeordnet und in deren Profilen bis zur Löschung gespeichert. Die Auswertungen dienen dazu, die Lesegewohnheiten unserer Nutzer zu erkennen und unsere Inhalte an sie anzupassen oder unterschiedliche Inhalte entsprechend den Interessen unserer Nutzer zu versenden. Die Messung der Öffnungs- und Klickraten sowie die Speicherung der Messergebnisse in den Profilen der Nutzer - Dieser Textbereich muss mit einer Premium Lizenz freischaltet werden.
Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO).
Voraussetzung der Inanspruchnahme kostenloser Leistungen: Die Einwilligungen in den Versand von Mailings kann als Voraussetzung zur Inanspruchnahme kostenloser Leistungen (z. B. Zugang zu bestimmten Inhalten oder Teilnahme an bestimmten Aktionen) abhängig gemacht werden. Sofern die Nutzer die kostenlose Leistung in Anspruch nehmen möchten, ohne sich zum Newsletter anzumelden, bitten wir Sie um eine Kontaktaufnahme.
Werbliche Kommunikation via E-Mail, Post, Fax oder Telefon
Wir verarbeiten personenbezogene Daten zu Zwecken der werblichen Kommunikation, die über diverse Kanäle, wie z. B. E-Mail, Telefon, Post oder Fax, entsprechend den gesetzlichen Vorgaben erfolgen kann.
Die Empfänger haben das Recht, erteilte Einwilligungen jederzeit zu widerrufen oder der werblichen Kommunikation jederzeit zu widersprechen.
Nach Widerruf oder Widerspruch speichern wir die zum Nachweis der bisherigen Berechtigung erforderlichen Daten zur Kontaktaufnahme oder Zusendung bis zu drei Jahre nach Ablauf des Jahres des Widerrufs oder Widerspruchs auf der Grundlage unserer berechtigten Interessen. Die Verarbeitung dieser Daten ist auf den Zweck einer möglichen Abwehr von Ansprüchen beschränkt. Auf der Grundlage des berechtigten Interesses, den Widerruf bzw. Widerspruch der Nutzer dauerhaft zu beachten, speichern wir ferner die zur Vermeidung einer erneuten Kontaktaufnahme erforderlichen Daten (z. B. je nach Kommunikationskanal die E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Name).
Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z. B. der vollständige Name, Wohnadresse, Kontaktinformationen, Kundennummer, etc.); Kontaktdaten (z. B. Post- und E-Mail-Adressen oder Telefonnummern). Inhaltsdaten (z. B. textliche oder bildliche Nachrichten und Beiträge sowie die sie betreffenden Informationen, wie z. B. Angaben zur Autorenschaft oder Zeitpunkt der Erstellung).
Betroffene Personen: Kommunikationspartner.
Zwecke der Verarbeitung: Direktmarketing (z. B. per E-Mail oder postalisch); Marketing. Absatzförderung.
Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO). Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
Webanalyse, Monitoring und Optimierung
Die Webanalyse (auch als „Reichweitenmessung" bezeichnet) dient der Auswertung der Besucherströme unseres Onlineangebots und kann Verhalten, Interessen oder demografische Informationen zu den Besuchern, wie beispielsweise Alter oder Geschlecht, als pseudonyme Werte umfassen. Mithilfe der Reichweitenanalyse können wir zum Beispiel erkennen, zu welcher Zeit unser Onlineangebot oder dessen Funktionen beziehungsweise Inhalte am häufigsten genutzt werden, oder zur Wiederverwendung einladen. Ebenso ist es uns möglich, nachzuvollziehen, welche Bereiche der Optimierung bedürfen.
Neben der Webanalyse können wir auch Testverfahren einsetzen, um etwa unterschiedliche Versionen unseres Onlineangebots oder seiner Bestandteile zu testen und zu optimieren.
Sofern nachfolgend nicht anders angegeben, können zu diesen Zwecken Profile, also zu einem Nutzungsvorgang zusammengefasste Daten, angelegt und Informationen in einem Browser bzw. in einem Endgerät gespeichert und dann ausgelesen werden. Zu den erhobenen Angaben gehören insbesondere besuchte Websites und dort genutzte Elemente sowie technische Auskünfte, wie etwa der verwendete Browser, das benutzte Computersystem sowie Angaben zu Nutzungszeiten. Sofern sich Nutzer in die Erhebung ihrer Standortdaten uns gegenüber oder gegenüber den Anbietern der von uns eingesetzten Dienste einverstanden erklärt haben, ist auch die Verarbeitung von Standortdaten möglich.
Darüber hinaus werden die IP-Adressen der Nutzer gespeichert. Jedoch nutzen wir ein IP-Masking-Verfahren (d. h. Pseudonymisierung durch Kürzung der IP-Adresse) zum Schutz der Nutzer. Generell werden die im Rahmen von Webanalyse, A/B-Testings und Optimierung keine Klardaten der Nutzer (wie z. B. E-Mail-Adressen oder Namen) gespeichert, sondern Pseudonyme. Das heißt, wir als auch die Anbieter der eingesetzten Software kennen nicht die tatsächliche Identität der Nutzer, sondern nur die zum Zweck der jeweiligen Verfahren in deren Profilen gespeicherten Angaben.
Hinweise zu Rechtsgrundlagen: Sofern wir die Nutzer um deren Einwilligung in den Einsatz der Drittanbieter bitten, stellt die Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung die Einwilligung dar. Ansonsten werden die Nutzerdaten auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (d. h. Interesse an effizienten, wirtschaftlichen und empfängerfreundlichen Leistungen) verarbeitet. In diesem Zusammenhang möchten wir Sie auch auf die Informationen zur Verwendung von Cookies in dieser Datenschutzerklärung hinweisen.
Verarbeitete Datenarten: Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen). Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen).
Betroffene Personen: Nutzer (z. B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
Zwecke der Verarbeitung: Reichweitenmessung (z. B. Zugriffsstatistiken, Erkennung wiederkehrender Besucher); Profile mit nutzerbezogenen Informationen (Erstellen von Nutzerprofilen). Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit.
Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung". Speicherung von Cookies von bis zu 2 Jahren (Sofern nicht anders angegeben, können Cookies und ähnliche Speichermethoden für einen Zeitraum von zwei Jahren auf den Geräten der Nutzer gespeichert werden.).
Sicherheitsmaßnahmen: IP-Masking (Pseudonymisierung der IP-Adresse).
Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO). Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
Google Analytics: Wir verwenden Google Analytics zur Messung und Analyse der Nutzung unseres Onlineangebotes auf der Grundlage einer pseudonymen Nutzeridentifikationsnummer. Diese Identifikationsnummer enthält keine eindeutigen Daten, wie Namen oder E-Mail-Adressen. Sie dient dazu, Analyseinformationen einem Endgerät zuzuordnen, um zu erkennen, welche Inhalte die Nutzer innerhalb eines oder verschiedener Nutzungsvorgänge aufgerufen haben, welche Suchbegriffe sie verwendet haben, diese erneut aufgerufen haben oder mit unserem Onlineangebot interagiert haben. Ebenso werden der Zeitpunkt der Nutzung und deren Dauer gespeichert, sowie die Quellen der Nutzer, die auf unser Onlineangebot verweisen und technische Aspekte ihrer Endgeräte und Browser.
Dabei werden pseudonyme Profile von Nutzern mit Informationen aus der Nutzung verschiedener Geräte erstellt, wobei Cookies eingesetzt werden können. Google Analytics protokolliert und speichert keine individuellen IP-Adressen für EU-Nutzer. Analytics stellt jedoch grobe geografische Standortdaten bereit, indem es die folgenden Metadaten von IP-Adressen ableitet: Stadt (und der abgeleitete Breiten- und Längengrad der Stadt), Kontinent, Land, Region, Subkontinent (und ID-basierte Gegenstücke). Beim EU-Datenverkehr werden die IP-Adressdaten ausschließlich für diese Ableitung von Geolokalisierungsdaten verwendet, bevor sie sofort gelöscht werden. Sie werden nicht protokolliert, sind nicht zugänglich und werden nicht für weitere Verwendungszwecke genutzt. Wenn Google Analytics Messdaten sammelt, werden alle IP-Abfragen auf EU-basierten Servern durchgeführt, bevor der Verkehr zur Verarbeitung an Analytics-Server weitergeleitet wird; Dienstanbieter: Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland; Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO); Website: https://marketingplatform.google.com/intl/de/about/analytics/; Sicherheitsmaßnahmen: IP-Masking (Pseudonymisierung der IP-Adresse); Datenschutzerklärung: https://policies.google.com/privacy; Auftragsverarbeitungsvertrag: https://business.safety.google/adsprocessorterms/; Grundlage Drittlandtransfers: Data Privacy Framework (DPF); Widerspruchsmöglichkeit (Opt-Out): Opt-Out-Plugin: https://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de, Einstellungen für die Darstellung von Werbeeinblendungen: https://myadcenter.google.com/personalizationoff. Weitere Informationen: https://business.safety.google/adsservices/ (Arten der Verarbeitung sowie der verarbeiteten Daten).
Google Tag Manager: Wir verwenden den Google Tag Manager, eine Software von Google, das es uns ermöglicht, sogenannte Website-Tags zentral über eine Benutzeroberfläche zu verwalten. Tags sind kleine Code-Elemente auf unserer Webseite, die dazu dienen, Besucheraktivitäten zu erfassen und zu analysieren. Diese Technologie unterstützt uns dabei, unsere Webseite und die darauf angebotenen Inhalte zu verbessern. Der Google Tag Manager selbst erstellt keine Nutzerprofile, speichert keine Cookies mit Nutzerprofilen und führt keine eigenständigen Analysen durch. Seine Funktion beschränkt sich darauf, die Einbindung und Verwaltung von Tools und Diensten, die wir auf unserer Webseite nutzen, zu vereinfachen und effizienter zu gestalten. Trotzdem wird bei der Nutzung des Google Tag Managers die IP-Adresse der Nutzer an Google übermittelt, was aus technischen Gründen erforderlich ist, um die von uns verwendeten Dienste zu implementieren. Auch können dabei Cookies gesetzt werden. Diese Datenverarbeitung erfolgt jedoch nur, wenn über den Tag Manager Dienste eingebunden werden. Für genauere Informationen zu diesen Diensten und ihrer Datenverarbeitung verweisen wir auf die weiterführenden Abschnitte dieser Datenschutzerklärung; Dienstanbieter: Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland; Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO); Website: https://marketingplatform.google.com; Datenschutzerklärung: https://policies.google.com/privacy; Auftragsverarbeitungsvertrag:
https://business.safety.google/adsprocessorterms. Grundlage Drittlandtransfers: Data Privacy Framework (DPF).
Präsenzen in sozialen Netzwerken (Social Media)
Wir unterhalten Onlinepräsenzen innerhalb sozialer Netzwerke und verarbeiten in diesem Rahmen Nutzerdaten, um mit den dort aktiven Nutzern zu kommunizieren oder Informationen über uns anzubieten.
Wir weisen darauf hin, dass dabei Nutzerdaten außerhalb des Raumes der Europäischen Union verarbeitet werden können. Hierdurch können sich für die Nutzer Risiken ergeben, weil so zum Beispiel die Durchsetzung der Nutzerrechte erschwert werden könnte.
Ferner werden die Daten der Nutzer innerhalb sozialer Netzwerke im Regelfall für Marktforschungs- und Werbezwecke verarbeitet. So können beispielsweise anhand des Nutzungsverhaltens und sich daraus ergebender Interessen der Nutzer Nutzungsprofile erstellt werden. Letztere finden möglicherweise wiederum Verwendung, um etwa Werbeanzeigen innerhalb und außerhalb der Netzwerke zu schalten, die mutmaßlich den Interessen der Nutzer entsprechen. Daher werden im Regelfall Cookies auf den Rechnern der Nutzer gespeichert, in denen das Nutzungsverhalten und die Interessen der Nutzer gespeichert werden. Zudem können in den Nutzungsprofilen auch Daten unabhängig der von den Nutzern verwendeten Geräten gespeichert werden (insbesondere, wenn sie Mitglieder der jeweiligen Plattformen und dort eingeloggt sind).
Für eine detaillierte Darstellung der jeweiligen Verarbeitungsformen und der Widerspruchsmöglichkeiten (Opt-out) verweisen wir auf die Datenschutzerklärungen und Angaben der Betreiber der jeweiligen Netzwerke.
Auch im Fall von Auskunftsanfragen und der Geltendmachung von Betroffenenrechten weisen wir darauf hin, dass diese am effektivsten bei den Anbietern geltend gemacht werden können. Nur Letztere haben jeweils Zugriff auf die Nutzerdaten und können direkt entsprechende Maßnahmen ergreifen und Auskünfte geben. Sollten Sie dennoch Hilfe benötigen, dann können Sie sich an uns wenden.
Verarbeitete Datenarten: Kontaktdaten (z. B. Post- und E-Mail-Adressen oder Telefonnummern); Inhaltsdaten (z. B. textliche oder bildliche Nachrichten und Beiträge sowie die sie betreffenden Informationen, wie z. B. Angaben zur Autorenschaft oder Zeitpunkt der Erstellung). Nutzungsdaten (z. B. Seitenaufrufe und Verweildauer, Klickpfade, Nutzungsintensität und -frequenz, verwendete Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen).
Betroffene Personen: Nutzer (z. B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
Zwecke der Verarbeitung: Kommunikation; Feedback (z. B. Sammeln von Feedback via Online-Formular). Öffentlichkeitsarbeit.
Aufbewahrung und Löschung: Löschung entsprechend Angaben im Abschnitt "Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung".
Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
Instagram: Soziales Netzwerk, ermöglicht das Teilen von Fotos und Videos, das Kommentieren und Favorisieren von Beiträgen, Nachrichtenversand, Abonnieren von Profilen und Seiten; Dienstanbieter: Meta Platforms Ireland Limited, Merrion Road, Dublin 4, D04 X2K5, Irland; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO); Website: https://www.instagram.com; Datenschutzerklärung: https://privacycenter.instagram.com/policy/. Grundlage Drittlandtransfers: Data Privacy Framework (DPF).
Facebook-Seiten: Profile innerhalb des sozialen Netzwerks Facebook - Wir sind gemeinsam mit Meta Platforms Ireland Limited für die Erhebung (jedoch nicht die weitere Verarbeitung) von Daten der Besucher unserer Facebook-Seite (sog. "Fanpage") verantwortlich. Zu diesen Daten gehören Informationen zu den Arten von Inhalten, die Nutzer sich ansehen oder mit denen sie interagieren, oder die von ihnen vorgenommenen Handlungen (siehe unter „Von dir und anderen getätigte und bereitgestellte Dinge" in der Facebook-Datenrichtlinie: https://www.facebook.com/privacy/policy/), sowie Informationen über die von den Nutzern genutzten Geräte (z. B. IP-Adressen, Betriebssystem, Browsertyp, Spracheinstellungen, Cookie-Daten; siehe unter „Geräteinformationen" in der Facebook-Datenrichtlinie: https://www.facebook.com/privacy/policy/). Wie in der Facebook-Datenrichtlinie unter „Wie verwenden wir diese Informationen?" erläutert, erhebt und verwendet Facebook Informationen auch, um Analysedienste, so genannte "Seiten-Insights", für Seitenbetreiber bereitzustellen, damit diese Erkenntnisse darüber erhalten, wie Personen mit ihren Seiten und mit den mit ihnen verbundenen Inhalten interagieren. Wir haben mit Facebook eine spezielle Vereinbarung abgeschlossen ("Informationen zu Seiten-Insights", https://www.facebook.com/legal/terms/page_controller_addendum), in der insbesondere geregelt wird, welche Sicherheitsmaßnahmen Facebook beachten muss und in der Facebook sich bereit erklärt hat die Betroffenenrechte zu erfüllen (d. h. Nutzer können z. B. Auskünfte oder Löschungsanfragen direkt an Facebook richten). Die Rechte der Nutzer (insbesondere auf Auskunft, Löschung, Widerspruch und Beschwerde bei zuständiger Aufsichtsbehörde), werden durch die Vereinbarungen mit Facebook nicht eingeschränkt. Weitere Hinweise finden sich in den "Informationen zu Seiten-Insights" (https://www.facebook.com/legal/terms/information_about_page_insights_data). Die gemeinsame Verantwortlichkeit beschränkt sich auf die Erhebung durch und Übermittlung von Daten an Meta Platforms Ireland Limited, ein Unternehmen mit Sitz in der EU. Die weitere Verarbeitung der Daten liegt in der alleinigen Verantwortung von Meta Platforms Ireland Limited, was insbesondere die Übermittlung der Daten an die Muttergesellschaft Meta Platforms, Inc. in den USA betrifft; Dienstanbieter: Meta Platforms Ireland Limited, Merrion Road, Dublin 4, D04 X2K5, Irland; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO); Website: https://www.facebook.com; Datenschutzerklärung: https://www.facebook.com/privacy/policy/. Grundlage Drittlandtransfers: Data Privacy Framework (DPF).
LinkedIn: Soziales Netzwerk - Wir sind gemeinsam mit LinkedIn Irland Unlimited Company für die Erhebung (jedoch nicht die weitere Verarbeitung) von Daten der Besucher verantwortlich, die zur Erstellung der „Page-Insights" (Statistiken) unserer LinkedIn-Profile genutzt werden. Zu diesen Daten gehören Informationen über die Arten von Inhalten, die Nutzer sich ansehen oder mit denen sie interagieren, sowie die von ihnen vorgenommenen Handlungen. Außerdem werden Details über die genutzten Geräte erfasst, wie z. B. IP-Adressen, Betriebssystem, Browsertyp, Spracheinstellungen und Cookie-Daten, sowie Angaben aus den Nutzerprofilen, wie Berufsfunktion, Land, Branche, Hierarchieebene, Unternehmensgröße und Beschäftigungsstatus. Datenschutzinformationen zur Verarbeitung von Nutzerdaten durch LinkedIn können den Datenschutzhinweisen von LinkedIn entnommen werden: https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy.
Wir haben mit LinkedIn Irland eine spezielle Vereinbarung geschlossen („Page Insights Joint Controller Addendum", https://legal.linkedin.com/pages-joint-controller-addendum), in der insbesondere geregelt wird, welche Sicherheitsmaßnahmen LinkedIn beachten muss und in der LinkedIn sich bereit erklärt hat, die Rechte der Betroffenen zu erfüllen (d. h. Nutzer können z. B. Auskunfts- oder Löschungsanfragen direkt an LinkedIn richten). Die Rechte der Nutzer (insbesondere das Recht auf Auskunft, Löschung, Widerspruch und Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde) werden durch die Vereinbarungen mit LinkedIn nicht eingeschränkt. Die gemeinsame Verantwortlichkeit beschränkt sich auf die Erhebung und Übermittlung der Daten an LinkedIn Irland Unlimited Company, ein Unternehmen mit Sitz in der EU. Die weitere Verarbeitung der Daten obliegt ausschließlich LinkedIn Irland Unlimited Company, insbesondere was die Übermittlung der Daten an die Muttergesellschaft LinkedIn Corporation in den USA betrifft; Dienstanbieter: LinkedIn Ireland Unlimited Company, Wilton Place, Dublin 2, Irland; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO); Website: https://www.linkedin.com; Datenschutzerklärung: https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy; Grundlage Drittlandtransfers: Data Privacy Framework (DPF). Widerspruchsmöglichkeit (Opt-Out): https://www.linkedin.com/psettings/guest-controls/retargeting-opt-out.
Änderung und Aktualisierung
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